Die Kapelle des CAZ verwandelte sich in eine Oper

Das Altenzentrum hatte am Dienstag, den 06.05.2025 Besuch von Georg Friedrich Abel, Solist des Schwetzinger Kirchenchors von Sankt Pankratius und Pianistin Alexandra Corniello, ebenfalls Mitglied des Kirchenchors.

Frau Corniello begleitete Georg Friedrich Abel nicht nur auf dem Klavier, sondern moderierte auch durch das Programm. Sie versprach eine musikalische Zeitreise, bei der auch gerne mitgesungen und mitgesummt werden durfte. Martha Trautwein, die Heimleitung des Altenzentrums, freute sich über die rege Teilnahme, denn die Kapelle war voll besetzt.

Abel sang Lieder aus Opern und Operetten, begleitet von Alexandra Corniello am Klavier. Das Programm war sehr abwechslungsreich, nicht nur in der Liederauswahl auch, was die Sprache betraf. Abel sang nicht nur Stücke auf Deutsch, sondern auch auf Italienisch und erreichte auch hier die Zuhörer*innen mit seiner schönen, geschulten Bassstimme. Bei einigen Stücken, wie z. B. „Ich bin nur ein armer Wandergesell“ aus Künnekes „Der Vetter von Dingsda“, „Dein ist mein ganzes Herz“ aus Lehars „Land des Lächelns“ war das Publikum sehr textsicher, stimmte in den Gesang mit ein und wurde dafür gelobt.

Die Bewohner*innen genossen die Opernatmosphäre

Die Bewohner*innen genossen die Opernatmosphäre

Viele schwelgten auch in Erinnerungen während dem Konzert. Es endete mit dem italienischen Lied „O sole mio“ und das Publikum zeigte seine Begeisterung mit Zugabezurufen und tobenden Applaus.

Martha Trautwein und Margarete Hirt, die erste Vorsitzende des Heimbeirats, bedankten sich bei den beiden Musikern und übergaben ein kleines Dankeschön. Beide kommen sehr gerne nochmal für einen Auftritt in das Altenzentrum Sancta Maria.

Schön, dass es immer wieder Menschen gibt, die ehrenamtlich anderen Menschen schöne Stunden schenken, die unvergessen bleiben.

Für die Bewohner*innen ging es dann mit ihren Rollatoren, die schön vor der Kapelle geparkt wurden, wieder zurück auf ihre Wohnbereiche. Dieser außergewöhnliche Nachmittag wird ihnen noch lange in Erinnerung bleiben.

M. Trautwein, Heimleitung und CAZ-Team