Großes Patroziniumsfest zu Mariä Himmelfahrt im CAZ
Nach 3-jähriger Corona-Pause beging das Caritas Altenzentrum Sancta Maria (CAZ) zu Mariä Himmelfahrt am 15. August sein Patrozinium in althergebrachter Form mit Angehörigen und externen Gästen.
Startpunkt der Feierlichkeiten bildete der festliche Gottesdienst mit traditioneller Kräuter- und Rosenweihe, den Pfarrer Lüttinger und Diakon Bernhard Carl gemeinsam mit den Bewohner*innen des CAZ sowie etlichen externen Besucher*innen feierten. Am Ende des Gottesdienstes erhielten alle Teilnehmenden eine geweihte Rose.
Im Rahmen des anschließenden Sektempfangs übergab Frank Weckauf, als Vertreter des für den Caritasverband Rhein Neckar tätigen IT Dienstleisters Key Solution IT, fünf Laptops, die das Unternehmen an die fünf indischen FSJ‘ler, die ab Oktober 2023 die 3-jährige Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann im CAZ absolvieren, spendet. Geschäftsführer Bernhard Martin lobte das von Einrichtungsleiterin Martha Trautwein initiierte Projekt der Gewinnung von Auszubildenden in Indien. Für ihr herausragendes Engagement in der Umsetzung des Projekts sowie in der Betreuung und Unterstützung der fünf jungen Menschen erhielten die beiden projektbeauftragten Mitarbeiterinnen Carolin Maier und Natalie Kirst ein herzliches Dankeschön, verbunden mit einem Blumengruß.
Das große Fest mit den Angehörigen sowie Gästen aus der betreuten Wohnanlage in der Luisenstraße begann um 14:30 Uhr. Tolle Live-Musik des „Crazy Duo“, das im Garten spielte, begleitete die Feierlichkeiten vom Kaffeetrinken bis zum Abendessen. Das Aktivierungsteam um Simone Herold hatte für die Gäste interessante Einblicke in den Heimalltag vorbereitet und präsentierte z. B. den Snoezelenwagen, mit dem man die Gefühlsebene der Bewohner*innen gut ansprechen kann und der u. a. zur Entspannung genutzt wird. Ebenso war ein Präsentationstisch mit Medien, die die Erinnerung anregen und fördern, gerichtet. Auch diverse Brillen, die im Alter auftretende Sehfehler simulieren, sowie Handschuhe, zur Simulation des Tremor, des „Zitterns“ bei der Parkinson Krankheit, lagen zum Ausprobieren bereit. Das Fest klang zum Abend hin aus – im Anschluss gab es noch ein kleines Grillfest für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Martha Trautwein war sehr zufrieden: „Es war ein gelungenes Fest, die Stimmung war ausgelassen und alle haben sich gefreut. Die Sehnsucht der Menschen nach Gemeinschaft und Unterhaltung nach der langen Pause war deutlich spürbar.“